Das schwarze Meer läßt grüßen – oder vielmehr…wer hat das schwarze Meer kaputt gemacht?!! Es ist blau!! Es war nach einer langen Raserei DIE Überraschung, als der Track plötzlich 2 Richtungen angezeigt hat. Die kurze Abweichung ging auf eine Landzunge, direkt ans Meer. Zeit um ein kurzes Bad zu nehmen, den Gedanken nachzuhängen – Erinnerungen an vergangene Tage haben mich da ziemlich schnell eingeholt. Die Brandung, der Sand zwischen den Füßen und die frische Luft waren Schuld. Ich bin eben ein Mee(h)r Mensch. Da laufen schon mal Tränen und ich war froh, Menschen an meiner Seite zu wissen, die mich einfach mal in den Arm nehmen.. (Danke Pola!) Schwer beeindruckt angekommen in Sewastopol/Ukraine. Erst Mitte der 90er Jahre für Touristen zugänglich gemacht worden und die Schwarzmeerflotte liegt dort vor Anker. Schnell ab zum Essen und dann die laue Nacht geniessen, natürlich nicht ohne den obligatorischen G** und das B***. Parkbänke gab es dort nicht, dafür direkt am Meer in der Bucht eine Treppe, die von uns sofort belagert wurde. Morgens ging es dann zur Stadtführung und mit einem kleinen Kahn raus aufs Meer, einigen Befürchtungen zum Trotz, ohne Seekrankheit oder anderen Problemchen. Fazit – Die Krim bietet so viel und einiges Meh(e)r… Gebirge, Serpentinen, gute und schlechte Straßen, niedliche Orte, gute Locations um zu tanzen (die kennen Paul Kalkbrenner nicht!?!!), schlechte Geschmäcker – oder soll das modisch sein?! Und fröhliche Menschen, die spontan, wenn sie Deutsche Autos sehen, einfach mal vom Zebrastreifen aus ‘ICH LIEBE DICH’ rufen. Grandios.