Mit dem Range Rover Hybrid startet Land Rover ins Zeitalter der Elektromobilität – und beweist momentan auf einer mehr als 16.000 km langen Abenteuertour, dass der Hybrid dem konventionell angetriebenen Range Rover in nichts nachsteht.

Die Range Rover Hybrid “Silk Trail” Tour folgt ca. 24 Stunden zeitversetzt hinter unserem Land Rover Experience Konvoi der Route entlang der historischen Seidenstraße.

Gestartet waren die Range Rover Hybrid Fahrzeuge am 22. August an der Tower Bridge in London. Teams aus Land Rover Entwicklungsingenieuren und Medienvertretern steuerten die Fahrzeuge von Großbritannien über Frankreich und Belgien nach Deutschland, über Polen, die Ukraine, Russland, Usbekistan bis nach Kirgistan. Von dort geht es über China weiter nach Indien, wo am 15. Oktober in Mumbai die Zielflagge fallen wird.

Auf dem Weg werden die Range Rover bis aufs Äußerste getestet. Erstmals nehmen Hybridfahrzeuge diese lange Route unter die Räder.

Nach einem ersten Stopp in Brüssel ging es weiter nach Wülfrath – in unser Land Rover Experience Center. Die Fahrzeuge meisterten den anspruchsvollen Off-Road Parcours im Steinbruch problemlos. Feuerprobe bestanden!

Nach kurzem Zusammentreffen mit dem Range Rover Evoque Konvoi der Land Rover Experience Tour in Berlin, führte die Route weiter nach Osten – von Polen, in die Ukraine, mit Stopp in Lemberg, Odessa und Yalta am Schwarzen Meer. Alte, versteckten Handelsstraße, führten teilweise durch tiefes Gelände – ein Kinderspiel für die Range Rover Hybrid.

Nach der Einreise in Russland ging es über weite Steppen, durch Schlamm, Wasser und Staub. Die Hybriden beeindruckten mit uneingeschränkter Leistung. Sie trumpften auf gewohntem Range Rover Niveau auf mit reichlicher Leistung, legendären Offroad-Fähigkeiten und beeindruckender Vielseitigkeit. In Astrakhan überquerte der Tross die Wolga und machte den Schritt von Europa nach Asien.

Hinter der nächsten Grenze folgte die kasachische Steppe. Die Schlaglöcher hier sind erbarmungslos, tief und überall, können aber nicht ablenken von der umwerfenden Landschaft des dünn besiedelten Landes.

In Usbekistan traf die Gruppe dann auf die ersten Kamele. Übernachtet wurde in den wunderschönen, mehr als 2000 Jahre alten Handelsstädten Xiva, Bukhara und Samarkant. Die Tour war unverkennbar auf der historischen Seidenstraße Asiens angekommen.

In Taschkent traf das internationale Team wieder auf unseren Konvoi der Land Rover Experience Tour. Gemeinsam wurde die erfolgreiche erste Etappe gefeiert. Trotz der schlechten Straßenverhältnisse gab es, abgesehen von Nägeln in den Reifen, keinerlei Probleme mit den Hybrid Prototypen. Auf der Tour werden die Fahrzeuge immer wieder ausgelesen und die Daten zur Analyse nach England geschickt. Die auf einer solch extremen Strecke gesammelten Erkenntnisse, sind für die Ingenieure äußert wertvoll.