In Tashkent hat auch die internationale Range Rover Hybrid Tour die Hälfte der geplanten Strecke, die bis ins indische Mumbai führt, erfolgreich zurückgelegt. Die Fahrzeuge wurden noch einmal gründlich inspiziert und eine durch Steinschlag beschädigte Scheibe repariert. Beim Auslesen der Fahrzeuge bestätigte sich, dass die Hybrid Prototypen selbst unter den gegebenen Bedingungen fehlerfrei laufen. Die Datenanalysen übertreffen alle Erwartungen.

Nachdem Expeditionsleiter Hans Hermann Rothe noch einmal die Zielsetzungen für die kommenden Tage mit dem internationalen Team aus Ingenieuren und Journalisten durchgegangen war, ging es entlang der Seidenstraße weiter Richtung Osten. Nächstes Etappenziel war Bishkek, die Hauptstadt Kirgistans.

Die Ausreise aus Usbekistan dauerte etwas länger. An der Grenze wurden die Hybriden begutachtet und neugierig bewundert. Besonders der große rote Aus-Knopf in der Mittelkonsole der Prototypen sorgte für Aufmerksamkeit. Nach einer gründlichen Kontrolle wurde das Team schließlich durchgewunken und reiste in Kirgistan ein. Kurz hinter der Grenze ging es ins kirgisische Hochland, wo tiefe schlammige Tracks warteten. Mit Seilwinden, Sandleitern und vollem Einsatz der Crew hangelte sich der Tross die rutschigen Hänge hoch und kam bei Dunkelheit zufrieden im Camp an.

Nach einem wunderschönen Morgen in den Bergen ging es über die Schneegrenze hinaus und der Konvoi kämpfte sich durch eisige Winde und schneebedeckte Pässe. Insgesamt verbrachte das Team drei Tage in Kirgistans spektakulärem Hochgebirge.

In Bishkek angekommen wurde ein Teil der Crew verabschiedet und neue Gesichter an Bord begrüßt. Die Fahrzeuge wurden neu gepackt und auf die Abenteuer der nächsten Etappe vorbereitet.