Sechs Teilnehmer aus sechszig Finalisten auszusuchen – das ist die Aufgabe der Instruktoren von Land Rover an diesem Wochenende hier in Wülfrath. Eine echte Herausforderung, finde ich. Doch Alex widerspricht mir. Er sagt:”Es ist ein absoluter Traumjob”. Alex trägt das rote T-Shirt des Land Rover Teams jetzt schon seit mehr als 15 Jahren. Natürlich nicht dasselbe …

Alex ist Instruktor bei Land Rover
Alex ist Instruktor bei Land Rover

Alex unterstützt Menschen wie dich und mich dabei einen Traum zu leben: Mit einem Land Rover offroad durch die entlegensten Länder dieser Welt zu fahren.

Heute bewertet er unsere Finalisten – ganz besonders in ihrem Fahrgefühl, ihrer Teamfähigkeit und in ihrer Art, wie sie Situationen einschätzen und meistern. In Zweier-Teams treten die letzten Teilnehmer heute zur wohl schwierigsten Challenge an: Sie müssen einen Land Rover Defender über eine Spur aus Betonplatten manövrieren. Der Clou dabei: Es gibt auf der etwa 15 Meter langen Strecke nicht genug Platten. Der Weg hat also Lücken, die zunächst gefüllt werden müssen.

Die Lücken in der Spur müssen gefüllt werden
Die Lücken in der Spur müssen gefüllt werden

Das ist eine besondere Herausforderung für beide Teilnehmer, erklärt mir Alex. Denn die Fahrer müssen ruhige Füße beweisen. Der Landrover Defender reagiert nämlich auf kleinste Aktionen. Er lässt sich am besten führen wenn die Fahrer das Gaspedal rechts liegen lassen und zwischen Kupplung und Bremse jonglieren. Doch auch das außen stehende Teammitglied hat einiges zu tun: Es muss vor allem klare Anweisungen geben.

Teamwork mit dem Land Rover Defender
Teamwork mit dem Land Rover Defender

Denn bei dieser Übung zählt jeder Millimeter: Alex verteilt nämlich nicht nur Plus- sondern (mit einer gewissen Freude) auch Minuspunkte. Zum Beispiel immer dann, wenn das Rad des Land Rover in einer Lücke aufsetzt. Oder wenn die Fahrer sich nicht anschnallen oder etwa vergessen das Licht anzumachen. Beim vielen Hin- und Hermanövrieren sammeln die Teams auf diese Weise ziemlich schnell einige Minuspunkte.

Strenge Regeln: Der Reifen darf den Boden in der Lücke nicht berühren
Strenge Regeln: Der Reifen darf den Boden in der Lücke nicht berühren

Mit seiner langjährigen Erfahrung merkt Alex schnell wer ins Team der diesjährigen Land Rover Experience Tour passt und wer nicht. Doch die Entscheidung trifft letztendlich nicht er allein: Rund 40 Kolleginnen und Kollegen bewerten die Finalisten an diesem Wochenende in über 2.500 Kategorien.

Im Hintergrund: Die Skihalle Neuss
Im Hintergrund: Die Skihalle Neuss

Das dabei auch der Spaß nicht zu kurz kommt beweist das Land Rover Team mit der nächsten Challenge: Es geht raus aus der warmen Mittagssonne und hinein in die kalte Skihalle Neuss. Kontraste, wie sie die diesjährigen Teilnehmer auch in Peru erwarten: Denn die Übergänge zwischen dem Dschungel, der Wüste und dem Gebirge in dem südamerikanischen Land sind fließend.

Bei -4 Grad in der Skihalle Neuss
Bei -4 Grad in der Skihalle Neuss

Dick eingepackt und getarnt als Schlumpfenbande ging es für die Finalisten mit einem breiten Grinsen die Piste runter – auf einem Gletscherbike. Das sind kleine Fahrräder auf Skiern, mit denen die Teilnehmer einen Slalom meistern mussten.

Die Gletscherbikes sorgen bei den Finalisten für gute Laune
Die Gletscherbikes sorgen bei den Finalisten für gute Laune
Startschuss für den Slalom
Startschuss für den Slalom

Zu meiner Überraschung kamen alle Finalisten gesund und mehr als munter durchs Ziel. Deutlich mehr Schwierigkeiten als mit dem Slalom hatten sie übrigens mit dem Lift, der sie rauf auf die Piste bringen sollte. Aber nach ein bis zwölf Anläufen war auch das ein Kinderspiel.

Die besondere Herausforderung: Der Skilift
Die besondere Herausforderung: Der Skilift
Voller Einsatz auch abseits der Piste im tiefgefrorenen Blogger-Team
Voller Einsatz auch abseits der Piste im tiefgefrorenen Blogger-Team

Zum Aufwärmen ging es für uns – wie nach jedem Skifahren üblich – zum Après-Ski: Zurück ins Land Rover Experience Center.

erschöpfte aber glückliche Finalisten
erschöpfte aber glückliche Finalisten

Doch statt Kaiserschmarrn wartete dort ein leckeres Buffet auf uns mit den besten peruanischen Köstlichkeiten. Glücklicherweise stand das traditionelle Cuy, ein Riesenmeerschweinchen, nicht auf dem Speiseplan. Dafür gab es passend zum peruanischen Themenabend eine Liveband, die für ordentlich Stimmung sorgte und uns trotz Erschöpfung noch zum Tanzen brachte.

Ein tolles erstes Finale vor dem großen Abschlusstag morgen.

Liveband beim peruanischen Themenabend
Liveband beim peruanischen Themenabend