16.09.2013: Bishkek ist der letzte Stopp vor China und bietet uns die Möglichkeit, die Autos noch einmal gründlich zu prüfen. Besonders nach dem gestrigen 22-Stunden-Tag durch hartes Gelände und Wetter ist es zwingent erforderlich, die Fahrzeuge auf Beschädigungen zu untersuchen. Zum Glück gibt es keine schwerwiegenden Makel. Lediglich einer der Range Rover Evoque hat einen leichten Defekt am Unterfahrschutz, den Boris schon während der Fahrt provisorisch mit einem Gitter aus seinem Kühlschrank repariert hat.

China wird eine unglaublich harte Etappe mit Tagen, an denen wir bis zu 1200 km auf 4000 Meter Höhe fahren müssen. Da ist es wichtig, dass sowohl das Team, als auch die Fahrzeuge in einem top Zustand sind. Der zusätzliche Tag, den wir uns am Vortag erarbeitet haben, verschafft uns den nötigen Spielraum, um alle Vorbereitungen zu treffen.

Natürlich schauen wir uns auch die Stadt an. Bishkek bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Kirgistans. Hier spürt man besonders den Einfluss der ehemaligen UDSSR. Die Architektur und Denkmäler verweisen auf die tiefe Identifizierung des Landes mit ihrer Geschichte.

Am Abend gehen wir früh ins Bett, aber man merkt wie die Aufbruchsstimmung sich wieder einschleicht. Wir können es kaum erwarten, die Fahrzeuge wieder auf unseren Track zu setzen, sobald unsere Akkus wieder geladen sind,