Hallo Ihr Lieben! Leider bin ich wieder in good old Germany….viele tolle, eindrucksvolle Erlebnisse liegen hinter mir. Da ich leider während der Tour nicht so fleißig war (mein Smartphone, die Vebindung mit dem W-Lan und andere, höhere Mächte waren Schuld… ;-) ) möchte ich Euch jetzt aber dennoch noch teilhaben lassen an einer Tour die seinesgleichen sucht. Wo fang ich an und wo habe ich aufgehört…Lemberg…und dann ging es nach Odessa. Wir sind dort im dunkeln angekommen und in den Bäumen hingen überall Lichter, es sah aus wie bei uns zu Weihnachten. Überall Menschen auf den Straßen…eine großartige Stimmung! Schnell ins Hotel, dann zum essen in eine Pizzeria mit DJ. (Partys feiern können die Ukrainer…) Wir übrigens auch – Odessa wurde zum Inbegriff der durchzechten Nächte, dem besetzten der Parkbänke, warten auf das Frühstück im Hotel (leider erst ab sieben, dann also doch noch um halb sieben in Bett für drei Stunden), und für alle teilnehmenden Mitstreiter der wohl lustigste Abend der Tour. Mit dicken Sonnenbrillen bewaffnet ging es dann zum Stadtrundgang, Interviewanfragen wurden mit einem Augenrollen entgegengenommen und wir konnten der wahren Schönheit und Kultur Odessas leider nicht so richtig gerecht werden. Trotzallem hatten wir einen super Tag und Abends für Henrike und mich wohl das Highlight – auf dem Boulevard vor unserem Hotel Feuerspucker und eine Combo, die mit Dudelsack und Trommel dem Abend einen mystischen Glanz verliehen haben. Zuschauer fangen plötzlich an dazu zu tanzen ( Riverdance – großartig!) und es ist eine unglaubliche Atmosphäre. Eigentlich wollten wir früh ins Bett, aber es ist uns bei dieser Stimmung nicht möglich. Außerdem sind wir an diesem Abend noch als perfekte Reifenschlauchzurechtschneider zu Ruhm und Ehren gekommen und seit dem hat sich kein Gurt mehr durchgescheuert. Mir ist zumindest nichts anderes zu Ohren gekommen. ( Und an diejeniegen, die was anderes gehört haben – pssssssssssssssst ;-) ) So, das war Odessa – weiter geht es die Tage in Sewastopol.